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Domestic Discipline = DD

Domestic Discipline = DD

Für Domestic Discipline lassen sich folgende Punkte als charakteristisch ansehen:

1.
Die Szenarien wirken oft sehr alltäglich. Kleidung, Verhaltensformen,
Züchtigungsinstrumente usw. sind bewusst dem Leben einer imaginären "guten alten Zeit" entnommen.

2.
Der Begriff ist auf heterosexuelle Paare begrenzt.

3.
Die dominante Rolle wird vom Mann übernommen.

4.
Es gibt keine Trennung zwischen Spiel und täglichem Leben, Domestic Discipline Beziehungen sind 24/7 Beziehungen und sind eben kein Spiel!

5.
Anders als bei BDSM Spielen werden bei Domestic Discipline keine künstlichen Szenarien verwendet. Züchtigungen aus Strafe oder anderen Gründen werden aus realen Anlässen vollzogen.

6.
Stärker als bei Dom/Sub und Top/Bottom Verhältnissen ist die Dominanz des Mannes nicht willkürlich. Regeln die in gegenseitigem Einvernehmen festgelegt wurden spielen eine große Rolle.

7.
Relativ oft ist die Aufgabe des Mannes die Frau zu beaufsichtigen und sie an einem Verhalten zu hindern mit dem sie sich selbst schaden könnte.

8.
Die ausdrückliche Unterordnung der Frau unter den Führungsanspruch des Mannes wird in aller Regel als Vereinfachung und Erleichterung angesehen weil viele kleinliche Machtkämpfe wegfallen.

9.
Idealerweise ist die Rolle der Frau bei Entscheidungen, die der Beraterin, die ihre Meinung zwar sagt, aber dann die Entscheidung ihres Mannes akzeptiert. In diesem Zusammenhang ist oft von "final say" die Rede.

10.
Strafen werden hauptsächlich durch Spanking, also Schläge auf die Hinterbacken vollzogen. Es gibt jedoch auch demütigende Strafen ohne Schläge, wie Hausarrest, Computerverbot, schreiben von Strafzeilen und "in der Ecke stehen".

11.
Psychologische Strafen rund um Liebesentzug sind verpönt.

12.
Der Mann hat in einer solchen Beziehung nicht nur ein Züchtigungsrecht, sondern auch eine Züchtigungspflicht.

13.
Der erotische Reiz einer Züchtigung wird selten geleugnet, aber anders als in rein erotischen Dom/Sub und Top/Bottom Beziehungen wird jedoch der Aspekt der Disziplinierung betont.

14.
Anders als in BDSM Szenarien, wo gerne die Macht des gnadenlos und absolut Herrschenden beschworen wird, postuliert Domestic Discipline eine fürsorgliche liebevolle Strenge des Mannes gegenüber der Frau.

15.
Ein weiterer vager Unterschied mit vielen Zwischentöne ist wahrscheinlich, dass BDSM eher an den Strafen orientiert ist, Domestic Discipline dagegen eher an der Harmonie zwischen den Partnern, bzw. den Erziehungszielen die beide vereinbart haben.


Ergänzung:

Diese Paragraphen stammen im Wortlaut nicht von mir, treffen aber den Kern meiner Einstellung, meiner Neigung, meiner Wünsche, meines denkens und handelns.
DD muss an die heutige Zeit, den Alltag, den Beruf und an die dominierte Frau angepasst werden. Nur gemeinsam lässt sich das richtige Maß an Führung finden. Siehe dazu auch Regel Nr. 6
Besonders wichtig ist, dass der eingeschlagene Weg beständig gegangen wird. Da kann es keine Pausen geben. Der Mann/Herr ist in der Pflicht i m m e r seine Frau zu führen. Darüber muss sich der Mann im klaren sein. Denn: Es ist niemals ein Spiel, sondern eine besondere Art zu leben.


Published by fieserboesewicht
8 years ago
Comments
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Ja stimmt interessant
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Nylonfotze
eine hochinteressante Abhandlung!
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