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Schlechte Vorbilder: FFM Dreier Erotikgeschichte

Schlechte Vorbilder: FFM Dreier Erotikgeschichte

Ich stütze mich am kühlen Fensterbrett ab und sehe nach draußen. Der leichte Regen zieht wie ein Fernsehflimmern durch die Nacht. Eine Straßenlaterne wirft einen schwachen Schein auf das gegenüberliegende Einfamilienhaus. Vom attraktiven Ehepaar, dem es gehört, fehlt aber noch jede Spur. Alle Zimmer sind zappenduster.

Kurzer Blick aufs Handy: 01:35 Uhr. Meinen Berechnungen nach kann es nicht mehr lang dauern, bis die beiden eintreffen. Vorausgesetzt, sie veranstalten nicht noch irgendwelche Eskapaden. Was ich natürlich nicht ausschließen kann.

Ich lasse den Rollladen langsam nach unten, bis nur noch ein kleiner Spalt offenbleibt. Die Minuten streichen ins Land, mein hoher Puls bleibt konstant.

Erst, als es beinahe 2 Uhr ist, machen sich allmählich Zweifel breit. Vielleicht sind sie noch auf einer Afterparty? Wofür mache ich das Ganze eigentlich? Nur, weil ich mir einen kleinen Kick erhoffe?

Ich schnappe mir ein Kissen und lege es hinter meinen Rücken. Auf Dauer wird die Hauswand dann doch ein wenig ungemütlich. Mir kommt das kurze Gespräch mit meiner Nachbarin in den Sinn, das wir heute Nachmittag geführt haben. Sie meinte, dass sie und ihr Mann richtig schick Essen werden und anschließend noch ins Kino gehen. Auf die Frage, welchen Film sie denn sehen, hat sie eher ausweichend geantwortet ... aber ich habe mir zunächst nichts dabei gedacht. Erst, als ich das Örtchen dann später im Internet recherchiert habe, sind mir beinahe die Augen rausgefallen. Es ist ein Pornokino!

Ich greife nach einem Kuscheltier und umklammere es. Mein Atem wird allmählich flacher, meine Augenlider schwerer. Das Gefühl der Geborgenheit lässt mich wegdösen.

Rrrrrr.

Ich blinzele. Ist das ... ein Motor?

Plötzlich bin ich hellwach. Denn es ist der Porsche der Nachbarn, der gerade in die Garage fährt. Ich werfe meinen Bären beiseite und nehme meine Position wieder ein. Ganz nah rutsche ich an die Wand heran. Obwohl die Hälfte meines Gesichts im Verborgenen liegt und ich nur mit einem Auge nach draußen spähe, befürchte ich, dass man mich entdecken könnte. Aber das Risiko muss ich eingehen.

Es dauert nicht allzu lang, da geht der Kronleuchter im Wohnzimmer an. Kurz darauf betritt die Dame des Hauses den Raum. Mit ausgestreckten Armen dreht sie Pirouetten, ihre dunklen Haare und ihr Handtäschchen wirbeln mit ihr mit. Der Saum des kleinen Schwarzen, das eher einem Nachthemd gleich, fliegt bei einer Drehung soweit hoch, dass ich einen Blick auf ihre Unterwäsche erhaschen kann. Es ist ein roter String.

Trotz des süßlichen Kribbelns, das ich überall spüre, überkommt mich der Impuls wegzusehen. Was sich dort drüben abspielt, geht mich einfach nichts an. Und mein Verhalten scheint allmählich zur Sucht zu werden. Ich muss damit aufhören.

... irgendwann zumindest ...

Nicht jetzt.

Nicht, nachdem ich die halbe Nacht gewartet habe.

Nur noch dieses eine ***.

Ihr Göttergatte gesellt sich zu ihr. In seiner maßgeschneiderten Abendgarderobe sieht er *** wieder hinreißend aus. Er dreht sie um ihre eigene Achse, schlingt seine Arme um sie, gibt ihr leidenschaftliche Küsse. Dann hebt er sie auf den wuchtigen Holztisch, der sich unmittelbar vor der breiten Fensterfront befindet.

Das Klopfen in meiner Brust ist stärker denn je. Denn ich kann alles sehen. Wie seine Hände über ihre Arme fahren. Wie er die Träger ihres Kleids runterzieht. Wie er seinen Kopf zu ihren Brüsten hinabsenkt und ihre gepiercten Nippel in den Mund nimmt.

Fuck.

Es ist erschreckend. Erschreckend, wie geil mich dieser Anblick macht.

Meine Finger finden ganz automatisch ihren Weg in meinen Schoß. Mit einer Hand reibe ich meine empfindlichste Stelle, mit der anderen berühre ich meinen Busen. Gern hätte ich noch eine weitere Hand frei, um ein paar Aufnahmen mit meinem Handy zu machen ...

Nun taucht der dominante Kerl zwischen ihren Beinen ab. Erst zieht er ihr Höschen zur Seite, dann leckt er sie. Ganz unverhohlen.

Es ist so heiß.

Die beiden kümmern sich nicht im Geringsten darum, ob ihnen jemand zusehen könnte. Aber warum auch? Es ist mitten in der Nacht. Und die einzigen Nachbarn – wir – sollten schließlich seit Stunden in den Federn sein. Niemand rechnet damit, dass das unartige Töchterchen so lange wachbleibt, nur, um eventuell Zeugin eines sinnlichen Liebesspiels zu werden.

Oh!

Ich bilde mir ein, durch mein leicht geöffnetes Fenster ein Stöhnen zu hören. Es würde passen, da sie ihren Kopf in den Nacken wirft. Da ihr Blick in meine Richtung geht, ziehe ich mich vorsichtig zurück. Unter keinen Umständen darf ich entdeckt werden.

In meiner Fantasie geht das Spektakel weiter. Ich stelle mir vor, wie er ihre Beine bis zum Spagat spreizt, ihre Fußgelenke mit eisernem Griff umklammert und sie dann direkt auf dem Tisch durchnimmt.

Die Bilder sind so lebhaft, dass ich innerhalb von Sekunden komme. Es ist ein kurzer, scharfer Orgasmus, der mich beinahe aufschreien lässt. Genüsslich kneife ich meine Augen zusammen, während die Glücksgefühle durch mich pumpen.

Die Pause, die ich mir nach meinem Höhepunkt genehmige, ist jedoch kürzer als die Deadline zur Abgabe meiner Bachelorarbeit. Ich reibe sofort weiter.

Vorsichtig riskiere ich einen Blick aus dem Fenster. Nanu? Das Licht in ihrem Wohnzimmer ist aus. Die beiden Turteltäubchen, die keine ulkigere Namenskombination als Heiko und Heike haben könnten, sind nicht mehr zu sehen.

Kurz werde ich unruhig, aber dann gehen die orangefarbenen Salzsteinlampen im Schlafzimmer an. Die zwei wollen bloß in ihrem Bett vögeln. Alles in Ordnung.

Obwohl die Lichter nun gedimmt sind, kann ich noch genug erkennen. Heike sitzt auf der Bettkante und nestelt an seiner Hose herum. Als sie seinen Ständer rausholt und ihn mit ihrem Mund umschließt, pocht meine Muschi.

Shit.

Jetzt bläst sie ihm einen. Dabei geht sie so grazil zur Sache, dass ich kaum merke, wann sie ihren Kopf vor- und zurückbewegt. Es ist, als wären die Übergänge nahtlos. Als hätte sie diese Kunst über Jahre perfektioniert. Und seinem Gesichtsausdruck nach fühlt es sich so gut an wie es aussieht.

Die Szene könnte nicht erotischer sein. Alles ist perfekt. Die Stimmung, die Atmosphäre, die Darsteller. Zu gern würde ich diesen Moment einfangen und ihn mir bei Bedarf noch einmal ansehen. Oder zweimal. Oder zwanzig ***.

Mein Kopf schreit: Lass es! Aber es ist bereits zu spät. Meine Finger sind schon an meinem Handy. Ich positioniere es am Fensterrahmen, wechsle zur Kamera und zoome ran.

Himmel ...

Das Bild ist so gestochen scharf, dass ich mir eine Hand vor den Mund halte.

Das darf ich nicht! Wenn die mich erwischen!

Mein schlechtes Gewissen gibt sich die größte Mühe, mir die Sache auszureden. Aber ich wünsche mir so sehr, einen kleinen Schnipsel zu haben. Nur einen klitzekleinen.

Deswegen... gebe ich mir einen Ruck. Und drücke auf den Auslöser.

Ein Fehler. Denn das Blitzlicht geht an.

Ich reiße meinen Arm zurück und schiebe das Handy unter die Decke.

Ein Zittern jagt durch mich hindurch. Meine Welt ****** zusammen. Ich versuche zu versinken, in der Matratze, im Erdboden.

Oh. Mein. Gott.

Das ist jetzt nicht passiert. Nein. Nein. Nein.

Plötzlich habe ich eine ******angst.

Ich greife blind nach meinem Handy und drücke irgendwelche Knöpfe, damit das verdammte Licht endlich ausgeht.

Wieso war ich so blöd?

Warum?!

Die kommen bestimmt gleich rüber. Und verklagen mich, auf was auch immer. Wie soll ich das meinen Eltern erklären?

Der Schock sitzt so tief, dass ich mich unter meiner Decke zu einem Ball zusammenrolle.

Vergeblich warte ich darauf, dass sich die Schamgefühle verflüchtigen.

Erst, als ich keine Luft mehr kriege, strecke ich meinen Kopf hervor.

Mir kommt ein Gedanke, an den ich mich wie an einen Rettungsreifen klammere: Vielleicht, nur ganz vielleicht, könnten sie es für den Blitz eines Gewitters gehalten haben. Ihr Blick war nicht zum Fenster gerichtet, ich bin ein Stockwerk höher als sie, das Wetter könnte passen.

Bullshit, spricht die Pessimistin aus mir raus. Das glaubst du doch wohl selbst nicht.

In meinem Kopf geht es hin und her. Fest steht: Die Ungewissheit killt mich. Bin ich am Arsch, oder nicht?

Ich muss nochmal einen Blick riskieren und nachsehen. Rausfinden, ob sie unbekümmert weitermachen oder ob sie schon auf dem Weg zu mir sind, um mir den Hintern zu versohlen.

Zentimeter für Zentimeter taste ich mich an den Spalt heran. Ich erblicke die Einfahrt. Dann das dunkle Wohnzimmer. Dann das orangefarbene Licht, das noch immer im Schlafzimmer leuchtet.

Von den beiden fehlt jede Spur, aber es hängt ein großer Zettel an ihrer Scheibe.

Was steht da?

Komm her? :-)

Mit Fragezeichen und Smiley am Ende?

Das kann nicht sein.

Ich kneife meine Augen zusammen. Doch, tatsächlich.

Mein Magen zieht sich so stark zusammen, dass ich das Gefühl habe **** zu müssen. Ich atme ein paar *** tief ein und aus. Was überraschenderweise sogar hilft. Der **** löst sich, meine Brust wird von Wärme erfüllt. Plötzlich fühle ich mich etwas sicherer. Und Sicherheit ist immer gut – den Worten meines Dads nach.

Aber vorbeikommen? Sicher nicht. Es ist mitten in der Nacht. Und meine Eltern würden mir die Löffel bis zum Hosenboden langziehen, wenn sie davon Wind bekommen. Außerdem bin ich nicht geschminkt, trage bloß ein schlabbriges T-Shirt und eine Shorts.

Ich rutsche näher ans Fensterbrett ran. Ein paar Momente später geht die Tür im Nebenraum auf, die des Badezimmers. Heike tritt hervor. Sie hat sich in ein Outfit geschmissen, das ich so noch nie gesehen habe. Überall sind schwarze Gurte und Schnallen, die ihre tolle Figur betonen. Vermutlich aus Leder. Man sieht einiges an Haut, ihre gesamte Oberweite ist frei. Ein rattenscharfes Teil.

In einem Anflug von Mut ziehe ich den Rollladen ein Stück hoch. Es bedeutet so viel wie: Ja, ich hab euch ******** beobachtet. Aber ich stehe zumindest dazu und möchte ein kleines Fünkchen Ehre bewahren.

Heike läuft auf die Matratze zu, ihr Blick fokussiert dabei die ganze Zeit meinen Aussichtsposten im ersten Stock. Als sie dort ist, nimmt sie die Hündchenstellung ein.

Ihr splitternackter Mann erscheint nun auch auf der Bildfläche. Er kniet sich hinter sie, gräbt eine Hand in ihre Haare, zieht an ihnen. Und beißt ihr dann in den Hals.

Die Aufregung bringt mein Blut zum Kochen, dennoch sehe ich nicht weg. Meine Nippel erhärten sich.

Heiko greift zwischen seine Beine, dann macht er eine Bewegung nach vorn.

Das Lächeln schwindet aus Heikes Gesicht, sie reißt ihren Mund weit auf. Offenbar scheint sie nicht darauf vorbereitet gewesen zu sein, sein bestes Stück so ruckartig in sich zu spüren.

Die treiben es jetzt wirklich vor meinen Augen. Wissentlich. Ich kann es noch immer nicht fassen.

Im Gegensatz zu sonst vögeln die beiden allerdings nicht sonderlich wild. Mehr, als würden sie sich im Takt zu ruhiger Musik bewegen.

Je länger ich ihnen zuschaue, desto größer wird mein Verlangen, mich ihnen anzuschließen. Ich würde die Tattoos der beiden so gern *** aus nächster Nähe sehen. Die glänzende Haut von Heike berühren ... und über die Bauchmuskeln ihres Mannes streichen, falls sie es gestattet.

Warum eigentlich nicht?

Wenn ich super leise bin, würden es meine Eltern wohl nicht bemerken. Ist ja auch nicht so, als würde ich eine Ewigkeit bei denen bleiben. Höchstens eine halbe Stunde.

Halt. Was passiert jetzt?

Es sieht ganz danach aus als würde die Madame auf einen Orgasmus zusteuern. Die beiden bewegen sich schneller, härter. Plötzlich schleudert sie ihm ihr Becken bei jedem seiner Stöße entgegen. Ihr Blick ist nicht länger auf mich gerichtet.

Heiko macht das Fenster auf.

»Ohh, oh, oh!«

Dieses *** bin ich mir sicher, dass ich mich nicht verhöre.

Bei Heikes Lauten stellt es mir die Härchen im Nacken auf, gleichzeitig durchzieht mich ein Kribbeln von Kopf bis Fuß. Ich könnte schon wieder kommen, zögere den Höhepunkt dieses *** aber raus. Lieber beobachte ich Heike bei ihrem.

Dieser Gesichtsausdruck – Wahnsinn!

Sie bäumt sich auf, dann greift sie nach hinten und stoppt ihren Mann. Sie rollt sich im Bett zusammen und wird kurz darauf von Heiko abgeknutscht. Die beiden sind so schön. So verliebt. So leidenschaftlich.

All die Dinge, die ich in der Ehe meiner Eltern noch nie gesehen habe. Es ist mir wirklich ein Rätsel, warum mir mein Vater ständig einbläut, mich von den beiden fernzuhalten. Nur, weil Heike einmal mit einer Leine am Hals nach Hause gekommen ist?

Die Turteltäubchen versinken in einer leidenschaftlichen Knutscherei. Für einen Augenblick bin ich überzeugt, dass sie mich vergessen haben, da schnappt sich Heike einen Lippenstift, fährt über ihren Mund und drückt einen Kuss an die Scheibe. Sie deutet auf den Zettel und macht dann eine Komm-her-Bewegung.

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Eigentlich müsste ich es wagen, schließlich bin ich meine ganze Jugend verhätschelt worden. Es ist an der Zeit aus dieser Blase auszubrechen. Ein Abenteuer anzutreten. Zu leben! Allerdings muss ich mich beeilen, nicht, dass die erotische Stimmung weg ist. Oder meine Eltern wieder aufstehen.

Jetzt oder nie.

Mit zitternden Knien stehe ich auf und gehe zur Schublade, in der meine Unterwäsche verstaut ist. Ich ziehe meinen schönsten schwarzen String hervor, dann tippele ich leise ins Bad. Nachdem ich mich schnell frischgemacht und umgezogen habe, schleiche ich auf Zehenspitzen ins Erdgeschoss. Bevor mich die Zweifel überkommen, bin ich schon in meine Sandalen geschlüpft.

Ich trete nach draußen und ziehe die Tür hinter mir zu.

Fuck. Schlüssel vergessen!

Ich raufe meine Haare. Und stehe kurz vor einem Nervenzusammenbruch.

Warum ... bin ich nur so dumm!

Argh!

Egal, irgendwie komme ich später schon rein. Zur Not durch das Fenster.

Ich husche durch unseren Garten. Die Grashalme rascheln, ein kühles Lüftchen weht über meine Haut. Der Regen macht zum Glück Pause.

Mein Blick geht zu unserem Haus zurück. Ich bete, dass nicht irgendwo ein Licht angeht, denn ich hätte nicht *** eine Ausrede parat!

Ich steuere auf den Eingang meiner Nachbarn zu. Ganz zaghaft klopfe ich, klingeln traue ich mich um diese Uhrzeit nicht. Mein Herzrasen schickt mich fast ins Koma.

Schritte ertönen auf der anderen Seite, dann geht die Tür auf und Heike strahlt mich an.

Wow. Was für eine Erscheinung. Aus der Nähe noch viel umwerfender als vom ersten Stock.

»Hi«, sagt sie.

»Hi.«

Sie fährt sich durch ihre pechschwarzen Haare und mustert meinen Schlafanzug. »Etwas seltsam unsere Begegnung, so mitten in der Nacht. Ich weiß.«

Wir lachen.

»Möchtest du reinkommen, oder fühlst du dich da draußen ganz wohl?«

»Ich komm lieber rein. Wird sonst etwas kalt hier.«

Sie macht den Weg frei. Kaum bin ich drin, nimmt sie mich auch schon in den Arm.

Die Berührung ist herzlich, aber vor allem intensiv. Eine Unmenge erotischer Vibes schwappen auf mich über, denn ihr Körper glüht noch vor Lust. Dass sie dieses krasse Outfit anhat und ich mit ihren Brüsten in Berührung komme, trägt mit Sicherheit auch dazu bei.

Mir geht ein leises »Sorry« über die Lippen, als wir uns aus der Umarmung lösen.

»Wofür?«, fragt sie und schaut mich verwundert an. »Es gibt nichts Heißeres als beobachtet zu werden.«

Wir schmunzeln uns einen Moment an, ehe ich zu Boden sehe.

»Wollen wir rübergehen?«, fragt sie.

Ich nicke.

Wir laufen den Flur entlang bis zum Ende, wo mich das Schlafzimmer erwartet. Leise elektronische Musik dringt aus ihm hervor.

Als ich den Raum betrete, kommt mir der Koloss von Ehemann entgegen. Er lächelt, ich lächele schüchtern zurück. Er ist noch immer splitterfasernackt, bei jedem Schritt schwingt sein bestes Stück hin und her.

Heiko schließt mich zur Begrüßung ebenfalls in die Arme, ich knuddle ihn zurück.

»Schön, dass du da bist.«

»Mm-hm«, quietsche ich.

Damn!

Seine Präsenz ist überwältigend. Ich bin so nah an seiner stahlharten Brust, seinem kratzigen Bart, dem hauchdünnen Schweißfilm, der so sich verführerisch an seinen Schultern abzeichnet, dass mir fast ein wenig schwindelig wird. Oder kommt das von seinem kräftigen Griff?

»Nimm doch Platz«, meint er und deutet aufs Bett, unter dessen Rahmen eine LED-Kette strahlt – im selben Farbton wie die Salzsteinlampen.

Ich hocke mich im Schneidersitz vor das Kopfteil.

Heike lässt den Rollladen hinab. Vermutlich, damit meine Eltern nicht der Schlag trifft, falls sie zufällig am Küchenfenster vorbeikommen und rübersehen.

»Hat dir gefallen, was du gesehen hast?«, fragt sie.

Ich sehe zu meinen Fingernägeln und nicke.

»Es ist so süß, wie schüchtern du bist.«

Meine Wangen werden rot.

»Wenn du dich irgendwie unwohl fühlen solltest, sagst du es, ja?«

»Ihr, ähm, solltet vielleicht wissen, dass ich ... noch nicht hatte.«

»Oh, echt?«, sagt sie. »Damit hätte ich nicht gerechnet.«

»Ich komme aus strengem Elternhaus. Ihr könnt euch ja denken, wie die drauf sind.«

Heike lächelt. »Du wirst deinem Traumprinzen bestimmt bald begegnen. Bei einer wie dir kann es nicht lang dauern.«

Hach ja. Die Vorstellung des Ritters auf dem weißen Ross, der mein Herz für sich gewinnt, bis es irgendwann zur langersehnten Liebesnacht kommt. Damit konnte ich noch nie was anfangen. Spätestens, seitdem ich Fifty Shades of Grey gelesen habe, ist mir diese Sache klar. Wäre es nicht viel interessanter, bei einem Dreier entjungfert zu werden?

Heiko streckt seine Hand nach seiner Frau aus, die beiden plumpsen vor mir auf die riesige Matratze. Er unten, sie oben. Ganz zaghaft tauschen sie Küsse aus, als wollten sie mich nicht überfordern. Schließlich haben sie eine Jungfrau vor sich. Ich komme mir jetzt schon blöd vor.

Aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass sie piano machen. Es ist nämlich krass. Alles, was in den beiden vorgeht, überträgt sich nun unmittelbar auf mich. Ich werde unruhig, aber in einem positiven Sinne.

Die beiden züngeln und berühren sich. Seine Finger fahren über ihrem Arm; über die schwarze Rose, über die Lilien, über den Hibiskus. Parallel gleiten ihre Finger über sein kriegerisches Tattoo, das sich über die Hälfte seines Rumpfs erstreckt. Einfach Kunstwerke, ihre Körper.

Es ist wunderschön, wie sie sich ansehen, wie sie miteinander umgehen. Respektvoll und fürsorglich, dennoch ist da dieses lodernde Feuer. Die Funken fliegen überall im Raum – und durch meine Anwesenheit werden sie nur noch zahlreicher.

Irgendwann greift Heike hinter ihren Rücken, tastet nach seinem Penis und führt ihn sich ein. Als sie sich auf ihn niederlässt und ihn dann langsam zu reiten beginnt, erfasst mich ein immenser Rausch an Gefühlen. Zwar habe ich schon den einen oder anderen Erotikfilm gesehen, aber das hier ist komplett anders. Tausend *** intensiver und echter.

Heike hat eine freche Mimik drauf, als sie ihren Mann mit ihren selbstbewussten Bewegungen um den Verstand bringt. Die meiste Zeit hält sie dabei Blickkontakt mit mir. Das macht mich super feucht, am liebsten würde ich mich befriedigen. Aber ich traue mich nicht. Noch nicht.

Ich streichle gerade meine Brüste über meinem Shirt, da scheint Heiko genug von der zärtlichen Tour zu haben. Er gleitet aus seiner Frau heraus, begibt sich hinter ihr in Position und dringt dann in sie ein. Doggy scheint er wohl zu mögen.

Während er ihre Haare fest umschlossen hält und sein Becken gegen ihren Hintern klatscht, streckt Heike ihre Hand nach mir aus. Ich nehme sie entgegen und umschließe sie.

Wow.

Zwischenzeitlich vergesse ich zu atmen, so aufregend ist es.

Ich sehe auf ihren Ehering, der mit einem blauen Diamanten bestückt ist. Dann wieder auf ihr Gesicht, das pures Glück ausstrahlt. Sie wirkt so im Reinen mit sich selbst ... als würde sie sich nicht im Geringsten schämen. Dennoch kommt sie nicht überheblich rüber, sondern offen und authentisch.

Bei jedem gefühlvollen Stoß, den ihr Ehemann in sie abgibt, wird ihr Körper ein Stück nach vorne geschleudert. Der Bettrahmen stößt rhythmisch an die Wand.

Ich schüttle meinen Kopf. »Ihr seid einfach so geil«, rutscht es mir raus.

Die beiden grinsen.

»Wenn du mitmachen willst, halt dich nicht zurück«, sagt Heiko.

Mein Blut gerät in Wallung. Ich weiß zwar nicht so recht, was zu tun ist, aber ich lasse mich von meiner Intuition leiten ... und streife meine Shorts ab.

Die Augen der beiden werden groß, als ich plötzlich nur noch mit String und Shirt dasitze, und mit meinem Unterkörper in Richtung Heike rutsche. Wahrscheinlich hätten sie nicht erwartet, dass ich wirklich so forsch bin.

Ein schelmisches Grinsen zeichnet sich auf Heikes Lippen ab, das so viel bedeuten könnte wie: Oh je ... du hast ja keine Ahnung, worauf du dich da einlässt.

Heiko vögelt seine Frau etwas langsamer, damit sie sich mir in Ruhe widmen kann. Ihre Finger, mit den sagenhaften, weinroten Nägeln, fahren an meinen Oberschenkeln auf und ab. Ihr Kopf kommt näher, aber ihre Augen bleiben bei mir. Und das macht mich verrückt.

Ihr Mund senkt sich zu meinen gespreizten Schenkeln hinab, sie beginnt sie zu küssen. Es kribbelt und kribbelt. Ihre Lippen sind so weich auf meiner Haut, ich schmelze dahin. Und dass ihr Mann uns beobachtet, macht alles noch viel aufregender. Plötzlich fühle ich mich richtig erwachsen, mutig, selbstbewusst.

Denn wer in meinem Alter hatte bitte schon einen Dreier? Wer würde sich sowas trauen?

Heike tastet nach dem Bund meines Höschens. Sie fährt vorsichtig an ihm entlang, bis sie mit meinen Venuslippen in Berührung kommt.

Ohh!

Ich werfe meinen Kopf zurück, atme hektisch ein. Denn die Gefühle sind so intensiv, das Prickeln so stark, dass es beinahe unangenehm ist.

Als sie den Stoff beiseite zieht und meinen Kitzler umschließt, reiße ich meine Augen weit auf, denn, denn, oh Gott! Was ist das für eine krasse ******e!?

Sie leckt mich vorsichtig, dennoch zerreißt es mich vor Lust. Mein Blut strömt nur so ins Becken. Mir wird heiß und kalt zugleich.

Was sie da tut ist so unanständig. So verboten. So gut!

Plötzlich ist ein Finger an meinem Löchlein. Mein Eingang wird liebkost, während ihr Mund noch immer an meiner geschwollenen Klit ist. Diese Wärme, dieser Sog ... verdammt.

Erst kralle ich mich ins Bettlaken, dann in ihre Haare.

Mit ihrer freien Hand streichelt sie meine Oberschenkel, meinen Bauch, meine Brüste über meinem Shirt.

Heiko, der noch immer in sie eindringt, scheint das Schauspiel zu gefallen. Sein Blick ist voller Begierde. Es macht ihn bestimmt tierisch an, dass sich seine Frau an so einem jungen Ding vergeht.

Ich sehe dem Koloss in die Augen. Er starrt zurück. Keiner von uns will wegsehen. Schauer jagen über meinen Rücken, ununterbrochen. Der wird mich heute noch ficken, ganz bestimmt.

Heikes Kopf taucht zwischen meinen Beinen auf. Sie massiert mich mit ihren Fingern weiter, jedoch scheint ihr die stumme Kommunikation mit ihrem Ehemann nicht entgangen zu sein.

»Stör ich euch?«, fragt sie.

Ich grinse und schüttele meinen Kopf.

»Ihr beide wollt es aber nicht miteinander treiben, oder?«

Ich starre an die Decke. Die verdammte Röte schießt mir schon wieder ins Gesicht.

»Das könnt ihr nicht machen«, sagt Heike, aber ihr ironischer Tonfall schwingt bei jeder Silbe mit. »Schlag dir das sofort aus dem Kopf.«

Sie krabbelt über mich, wir sehen uns an, dann küssen wir uns.

Mmm ... wundervoll.

Sie berührt meinen Bauch, ich ihren Hinterkopf. Ihre Hände rutschen unter mein Shirt. Da ich keinen BH trage, gelangt sie direkt zu meiner Oberweite.

Plötzlich ist Heike mit ihrem ganzen Gewicht auf mir, ich sinke in die Matratze. Sie beißt mir liebevoll in den Hals, knetet meine Brüste, macht mich sowas von an. Fremde Hände auf meiner Haut zu haben, und dann auch noch die einer Frau ... das ist unbeschreiblich.

»Stehst du gern im Mittelpunkt?«

»Heute schon.«

Heike fährt an der Unterkante meiner Busen entlang. »Trifft sich gut. Es gibt hier nämlich noch jemanden, der dich gern verwöhnen würde.«

Ich beiße mir auf die Unterlippe. Obwohl es ihr Ehemann ist und ich ihm bestimmt vertrauen kann, ist es am Ende des Tages immer noch ein Mann. Und die sind ein bisschen furchteinflößend. Nicht ohne Grund bin ich bei einer Frauenärztin ... und im Alter von zwanzig Jahren noch immer ungevögelt.

Aber das muss sich dringend ändern.

Mir entfährt ein stilles Seufzen. »Na, dann *** los.«

Heike sieht mir tief in die Augen. »Schätzchen. Wir haben doch ausgemacht, dass du dich meldest, wenn dir was unangenehm ist.«

»Aber ...«

»Du brauchst nicht aus Gruppenzwang Ja sagen.«

Etwas beschämt sehe ich zur Seite. »Doch, ich möchte es wirklich«, beteuere ich. »Ich bin nur ein bisschen unsicher.«

Heike fährt an meinem Schlüsselbein entlang. »Hmm«, brummt sie nachdenklich. »Würdest du dich wohler fühlen, wenn das Licht aus ist?«

Allein bei dem Gedanken fühle ich mich erleichtert. »Ja, auf jeden Fall.«

»Und du flunkerst nicht?«

»Nein.«

»Na gut.«

Heiko greift zur Fernbedienung und drückt einen Knopf. Plötzlich ist es zappenduster.

Ich höre auf meinen Bauch einzuziehen und entspanne mich.

Oh ja. Jetzt kann die Party losgehen.

»Besser?«

Als Antwort ziehe ich Heikes Kopf zu mir und drücke ihr selbstbewusst einen Kuss auf.

Sie lächelt breit, ehe sie mir ihre gepiercte Zunge in den Hals schiebt.

Während wir knutschen, gesellt sich Heiko zu uns. Plötzlich sind zwei Münder an meinem Hals. Links und rechts. Sie knabbern an ihm und beißen sanft hinein. Ich presse meine Beine vor Genuss zusammen. Die beiden sind so koordiniert, so geschickt, so frech.

Nun leckt Heike an meiner Ohrmuschel entlang und haucht mir ihren heißen Atem zu. Ich bekomme augenblicklich eine Gänsehaut, quietsche vor Erregung, will sie küssen ... aber in der Dunkelheit kann ich nichts erkennen. Und bevor wir uns versehentlich die Köpfe anhauen, lasse ich die beiden lieber machen.

»So eine Hübsche wie dich hatten wir noch nie«, sagt Heike. »Weißt du das eigentlich?«

»Ach was.«

»Doch, echt. An dir ist wirklich alles perfekt.«

Ich schließe meine Augen und suhle mich in ihrem Kompliment. Es mag eine Lüge sein, aber ich glaube sie gern.

»Und deine Pussy erst«, schwärmt sie. »Gott hat es wirklich gut mit dir gemeint.«

Mein Grinsen wird breiter. »Schluss jetzt.«

Sie fährt mit ihrem Zeigefinger an meinen Lippen entlang, ehe sie mir einen sanften Kuss aufdrückt. »Dann hattest du auch noch nie einen Penis in deinem Mund?«

»Nein. Ich bin brav.«

»Unfassbar. Dann wird es langsam *** Zeit, oder?«

»Ich habe leider keine Ahnung wie man bläst.«

»Es gäbe da noch eine andere Möglichkeit ... Und die würde dich mit Sicherheit voll auf Touren bringen.«

»Jetzt bin ich aber neugierig.«

»Es ist was Animalisches, das die meisten Frauen unfassbar antörnt. Aber das ist eigentlich nur was für Fortgeschrittene.«

»Ich will's wissen!«

»Also gut ... du müsstest deinen Kopf über die Bettkante hängen. Den Rest würde dann mein Mann übernehmen.«

»Klingt gut ...«

»Da sein Lümmel ohnehin nicht der Größte ist, solltest du keine Probleme haben.«

Heike kichert, kurz darauf bekommt sie einen Klaps auf den Arsch. Was sie nur noch mehr zum Lachen bringt. »Sorry, Babe«, sagt sie.

Das rote LED-Licht unter dem Bett geht an, Heiko stellt es auf die geringste Stufe. Nun sieht es hier wie in einer Fotokammer aus ... oder wie in einem Puff.

Ich rutsche in Position und lasse meinen Kopf von der Matratze baumeln. Durch das Blut, das nach unten strömt, wird meine Birne ein wenig schwer. Aber es ist ok.

»So weit brauchst du gar nicht runter«, sagt Heike. »Es geht nur darum, dass dein Hals gestreckt ist.«

Ich ziehe mich ein bisschen nach oben. »Okidoki.«

Dann kommt der Unterleib von Heiko auch schon näher. Zum ersten *** fällt mir auf, was für riesige Hoden er eigentlich hat. Sein Penis wirkt im Verhältnis tatsächlich etwas klein, aber das ist mir nur allzu recht.

»Nicht erschrecken«, sagt Heiko sanft, als er seinen Penis umklammert und ihn zu meinen Lippen führt.

Brav öffne ich meinen Mund, gleich darauf dringt seine Eichel ein. Mein Herz klopft wie verrückt als sie meinen Mundraum füllt. Ungewohnt, aber mega aufregend.

Heiko geht ein wenig in die Knie, dann schiebt er sein Becken nach vorn. Sein Schwanz gleitet über meine Zunge in Richtung Rachen. Ich befürchte würgen zu müssen, aber der Reflex bleibt aus. Während das Teil in meinem Mund zu seiner vollen Größe erigiert, merke ich wie meine Muschi zu glühen beginnt. Und mein Liebessaft macht sich selbstständig.

»Wenn du wüsstest, wie heiß du gerade aussiehst«, säuselt mir Heike ins Ohr. Sie tätschelt meinen Bauch, meine Brüste, meine Schamlippen, während ihr Geliebter in meinen Mund stößt.

Was auch immer Heike vorhin mit dem Animalischen meinte – jetzt verstehe ich es. Es ist sau geil, so benutzt zu werden.

»Gleich muss ich aufhören«, keucht Heiko. »Sonst spritz ich ab.«

»Jetzt schon?«, fragt seine Frau mit gespielter Empörung. »Seit wann so schnell?«

»Muss wohl an ihr liegen.«

Meine Mundwinkel gehen nach oben. Aber nur kurz. Denn dann schiebt sich Heiko nochmal bis zum Anschlag in mich. Seine riesigen Eier berühren sogar meine Nase.

»Wahnsinn. Ich komm ganz in sie rein.«

»Tss.«

Heiko gleitet aus mir raus. Er hebt meinen Kopf an und legt ihn vorsichtig auf die Matratze. Ich fühle mich etwas dizzy, aber es ist nicht schlimm.

Ich streife mir mein T-Shirt ab und lege mich wieder ans Kopfende des Bettes. »Und was passiert jetzt?«

»Jetzt, meine Liebe, wirst du entjungfert.«

Fuck. Allein dieser Satz kickt meine Geilheit ins Unermessliche.

Heike holt ein Kondom hervor, platziert es auf der Eichel ihres Ehemanns und rollt es in einer geschmeidigen Bewegung mit ihren Lippen an seinem Schaft hinab. Als sie wieder auftaucht, sitzt es wie angegossen. Beeindruckend.

Heiko nähert sich mir, er kommt über mich. Sein Rücken ist so breit, dass ich einen Großteil der Decke gar nicht mehr sehen kann. Seine beiden Arme bohren sich wie Säulen neben mir in die Matratze. Er lächelt süffisant, dann beugt er sich zu mir hinab. Und küsst mich.

Shit ...

Schon beim ersten Aufeinandertreffen unserer Lippen wölbt sich mein Körper, so immens ist das Feuer, das er in mir entfacht. Mit ihm zu knutschen ist ganz anders als mit Heike. Ernster, bedrohlicher. Die Spannung in der Luft ist plötzlich greifbar.

Heike zieht mir mein Höschen von den Beinen und weitet meinen Schritt für ihren Ehemann, dann rutscht sie neben mich und streichelt meine Wange. Es ist alles ok, bedeutet das. Bei uns bist du sicher.

Sie befeuchtet ihre Fingerkuppen mit ihrer Spucke, dann kreist sie langsam über meinem Kitzler, was unbeschreibliche Gefühle verursacht. »Wir lassen uns viel Zeit«, sagt sie. »Wir haben es absolut nicht eilig.«

Ich lächle und nicke ihr zu. Irgendwie schafft sie es immer, die richtigen Worte zu finden. Meine Muskeln entspannen sich.

Der Penis ihres Geliebten setzt an meiner Öffnung an. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als er die ersten Millimeter in mich hineingleitet. Meine Vagina wird sanft gedehnt. Irgendwie erwarte ich, dass sein Schwanz jederzeit an sowas wie eine Wand stößt, aber nichts dergleichen passiert.

Wird es *****? Keine Ahnung. Und selbst wenn ... who cares.

Schließlich ist Heiko ganz in mir drin. Er lächelt mich an, dann folgen sanfte Stöße.

Es tut überhaupt nicht weh ... und dafür bin ich unendlich dankbar.

Heike lässt ihre Finger etwas schneller um meine Perle kreisen. »Du bist so schön, du süße Maus.« Ihr Kopf kommt näher, sie knabbert an meiner Ohrmuschel. »Hat sich das brave Mädchen einfach zu uns verlaufen, hm? Zum bösen, bösen Pärchen von nebenan.«

Ich kneife meine Augen zusammen. Meine Pussy pulsiert wie verrückt. Als wären der Dirty Talk und ihre Finger nicht schon heftig genug, gleitet parallel noch immer Heiko in mich. Mit derselben Geschwindigkeit, mit derselben Härte. Es ist, als würde er mich langsam in eine Trance ficken.

»Ich hätte nie gedacht, dass so ein Luder in dir steckt«, sagt Heike. »Ich bin entsetzt. So entsetzt.«

»Bitte ...«, keuche ich.

»Bitte was?«

»Macht es mir härter.«

Keine Ahnung, welche Worte da gerade meinen Mund verlassen, aber ich brauche es jetzt einfach.

Obwohl meine Augen geschlossen sind, merke ich Heikes empörten Blick auf mir. »Bei deinem ersten ***?«

Ich beiße mir auf einen Finger und nicke.

»Tss«, zischt sie, aber es schwingt auch etwas Bewunderung mit.

Heiko umklammert meine Beine fester. Sein Becken knallt nun schwungvoller gegen mich, bei jedem Stoß werde ich ein Stück nach oben katapultiert. Selbst meine Brüste fliegen mit.

»Besser?«, fragt sie.

Ich presse meine Augen zusammen. »Ja!«

Sie gibt mir einen Klaps auf meinen Kitzler. Eine süßliche Schockwelle durchzieht mich.

Ihre Hand greift an meinen Hals. Sie würgt mich. Erst nur ein bisschen, dann stärker. Da sie den Druck seitlich ausübt, kann ich gut atmen. Eine Unmenge an Adrenalin wird ausgeschüttet.

»Oh!«, stöhne ich. Jedes ***, wenn der Penis in mich eindringt. Jedes ***, wenn er mich weitet und ausfüllt.

»Du kleine Nutte«, säuselt mir Heike ins Ohr. »Lässt dich einfach so von meinem Mann ficken. Und dann wimmerst du auch noch so unschuldig, als hättest du es nicht faustdick hinter den Ohren. Dass du dich nicht schämst.«

Heiko beugt sich zu mir hinab. Sein Schwanz schmettert unaufhörlich in mich. Ich komme mir ganz klein und hilflos vor, so groß und übermächtig wie er ist. Wundervoll. Genauso will ich mich gerade fühlen. Ausgeliefert, wie ihr Spielzeug.

Es kann nicht mehr lang dauern bis ich komme.

Ich fuchtele mit einer Hand in Richtung Heike. Sie bekommt sie zu fassen und drückt sie, um mich durch meinen allerersten Orgasmus beim Sex zu geleiten. Von meinem Hals hat sie mittlerweile abgelassen – aus dem Augenwinkel erkenne ich, dass sie es sich wild besorgt.

Oh Gott.

All das macht mich sowas von an!

Ich komme ... durch den Ehemann meiner Nachbarin ... während sie danebenliegt!

******e. ******eee!

Ich rutsche in ein Becken voll Lava, gleich darauf in einen eiskalten See.

Und dann schreie ich. Aus tiefster Seele.

Ich winde mich unter Heiko, der noch immer in mich hämmert. Sein Mund ist direkt an meinem Ohr. Er zischt mir schmutzige Wörter zu. Schlampe, Nutte, Luder. Ich glaube, er spritzt ab. Sein Schwanz zuckt tief in meinem Inneren.

Wahnsinn. Ein Mann hat einen Samenerguss in mir! Und das bei meinem ersten ***!

Ich schlinge beide Arme um seinen muskulösen Rücken, während wir unseren gemeinsamen Höhepunkt ausleben.

Es dauert, aber dann schwebe ich langsam zum Planeten Erde zurück.

Ich brauche jetzt ganz viel Nähe. Zum Glück kriege ich die auch.

Minutenlang werde ich geküsst, gestreichelt, gehegt und gepflegt. Gerade fühle ich mich äußerst verletzlich. Es ist wundervoll, dass ich dann doch nicht nur ihr Spielzeug bin, das ich gerade eben noch sein wollte.

»Es wäre wirklich schön, wenn du die Nacht mit uns verbringen könntest«, sagt Heike. »Aber daraus wird wohl nichts, nehme ich an?«

Sie weiß natürlich genau wie meine Eltern drauf sind.

»Ich befürchte nicht«, sage ich. Plötzlich fällt mir mein Malheur wieder ein. »Sagt ***, habt ihr eine Idee, wie ich wieder in mein Zimmer komme? Ich hab den Schlüssel vergessen.«

»Ist dein Fenster noch offen?«, fragt Heiko.

»Jep.«

»Also ich hätte eine Leiter in der Garage ...«

Gehe ich das Risiko ein? Vermutlich habe ich gar keine Wahl. »Let's do it.«

Nachdem ich Heike noch *** lange umarmt habe, ziehe ich mir meine Sachen an.

»Falls du *** wieder Lust auf ein Abenteuer hast, bist du hier jederzeit willkommen. Wollte ich nur *** erwähnt haben.«

Ich grinse. »Vielleicht komm ich drauf zurück.«

Nach einem Abschiedskuss springe ich auf. Zusammen mit ihrem Mann gehe ich zur Garage.

Er schnappt sich die besagte Leiter, ich springe in meine Schlappen. Dann machen wir uns auf den Weg durch den Garten, zu meinem Fenster. Natürlich ohne einen Mucks zu machen.

Als wir dort sind, stellt er das Teil an meine Hauswand und hält es fest.

Ich steige auf die erste Sprosse und wende mich ihm zu. Plötzlich sind wir fast auf Augenhöhe. »Danke für alles«, flüstere ich. »Das werde ich nie vergessen.«

Er lächelt, streichelt mir durch die Haare, gibt mir ein Küsschen auf den Mund. Was sich zu einem leidenschaftlichen Zungenkuss entwickelt.

Ohh, so schön ...

Am liebsten würde ich den Göttergatten gleich mitnehmen.

Schluss jetzt!

Ich reiße mich los und klettere nach oben. Dabei gebe ich höllisch darauf acht, dass ich nicht ausrutsche. Glücklicherweise ist mein Zimmer bloß im ersten Stock, nicht höher.

Ich drücke das Fenster auf und krabble rein. Alles paletti.

Wir winken uns zu. Dann schnappt sich Heiko die Leiter und verschwindet lautlos durch unseren Garten.

Glücklich und befriedigt plumpse ich ins Bett. Ich kann nicht anders als in mich hineinzugrinsen. Gut möglich, dass ich in dieser Nacht kein Auge zumachen werde, so hibbelig wie ich noch immer bin.

Zzzz.


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Copyright © 2024 Miriam Lenz
Alle Rechte vorbehalten
Published by MiriamLenz
2 months ago
Comments
31
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sehr gut geschrieben!
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Super geschrieben Miriam so sollte jede Frau entjungfert werden. Auch du? 😅
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sternchenlover
Der Titel ist nicht ganz korrekt. Nicht schlechte Vorbilder, sondern gute!
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Miriam,Miriam,du kleines geiles Bist
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stiffy55
sehr sehr geil geschrieben!
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Hephaistos15
wow - geile Geschichte, noch besseres Kopfkino !
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xmaverick1957
super story
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sweept
Diese Geschichte ist einfach unglaublich heiss! Schon der Teil der Beobachtung ist sehr erregend (ich würde mir wünschen, auch mal solche Nachbarn zu haben). Dann das Zusammentreffen und der geile Sex, so erotisch beschrieben, einfach super! Danke!
Muss wohl nicht erwähnen, wie geil ich gespritzt habe mit diesem Kopfkino :wink:
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Ammerseeer
Zuuuu schade, dass unsere Nachbarn kein so geiles neugieriges Töchterchen haben... Wobei natürlich der Sohn des Hauses, mit einem dicken jugendlichen Schwanz... hmmmm
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MunichWoman
sehr schön
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sehr schöne Geschichte, toll 
MiriamLenz
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Danielechoccolate
Sehr scharf. Gerne mehr. 
MiriamLenz
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Perfekte Geschichte- ich werde mich jetzt erneut (selbst) entjungfern…
MiriamLenz
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so geil total erigiert deine Geschichte zu lesen
MiriamLenz
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matzetias
Wahnsinnig tolle und ausführliche Geschichte 🥰 gefällt mir sehr mit wieviel Detail Verliebtheit du es schreibst.... Mein Kopfkino spielt verrückt 🤤 💦 
MiriamLenz
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Iglu
wunderbar geschrieben! Danke
MiriamLenz
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to MiriamLenz : Herzlichen Dank, ich bin gespannt. Vielleicht kann Dich meine Fantasie noch zu der einen oder anderen Story inspirieren... :wink:
MiriamLenz
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MiriamLenz
to TheCapricorn108 : ist notiert :wink:
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to MiriamLenz : Wenn ich mir etwas wünschen dürfte: Schreib doch mal eine Story, wo es um Facesitting geht. Ich stehe da total drauf, dass eine Frau auf meinem Gesicht reitet, mit meiner Zunge in der Muschi auf meinem Gesicht zum Höhepunkt kommt. Das wäre mein Ding und ich bin schon ganz gespannt, was Deine Fantasie draus macht. :wink:
MiriamLenz
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MiriamLenz
to TheCapricorn108 : danke für deinen ausführlichen bericht! freut mich, dass du dem kopfkino eine chance gegeben hast und das ergebnis befriedigend war :wink:
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So jetzt ist es passiert. Ich habe heute mal darauf verzichtet mir bei einem Video einen runterzuholen und habe mir Kopfkino mit deiner Story gegeben. Ist schon etwas anderes, als ein Video anzuschauen. Zwischendurch am Schwanz fummeln und dann weiterlesen. Er wurde erst langsam hart. Aber an der Stelle, wie Du beschreibst dass Heikos Schwanz in deinem Mund hart und groß wird, wurde mein Schwanz auch ganz hart. Nach dem Lesen habe ich dann auf ein vorbereitetes Tuch gespritzt, das vor mir lag. Vielen Dank dafür.
MiriamLenz
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Allegro_Forte
to MiriamLenz : Lächel...ich bin gerne ein böserJunge
MiriamLenz
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Sehr geile Geschichte, macht Lust auf mehr :smile:
MiriamLenz
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VacuumPlay
Sehr heiß deine Geschichte. Kopfkino pur.
MiriamLenz
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ralli1967
to MiriamLenz : Dich würde ich gern zu einem privaten erotischem videochat einladen 😍😜💦‼️
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MiriamLenz
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MiriamLenz
to Allegro_Forte : du böser junge! :wink: danke dir. fantasie oder real? wer weiß, wer weiß ... 💦
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MiriamLenz
to ralli1967 : 🔥🔥💦
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ralli1967
hmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm 😍😜💧💧💧
MiriamLenz
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Allegro_Forte
Wieoft habe ich als jugendlicher hinter der Gardine gestanden und meiner Nachbarin zugeschaut! Ich liebe Voyeurismus... Eine wirklich gute Geschichte Miriam, aus der Du mehrere Teile gestalten kannst! Alles Fantasie..oder erlebtes?
MiriamLenz
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