Julias Geschenk

Manchmal bedarf es nur eines kleinen Anstoßes, um zu einem Text zu kommen. Um Weihnachten herum habe ich einer lieben Userin eine kleine Geschichte geschrieben, die ich Euch nicht vorenthalten möchte.

Was war der Anfang? Sicherlich eine Stimmung, ein paar Worte.

Das Vorangegangene behalte ich für mich aber dann diese Worte von ihr: „...nimm mich als Frau , als Mädchen, gehe auf mich ein, mit meinen weiblichen Sehnsüchten und Gefühlen, ich möchte dich spüren und dich in mir empfangen...“

Dieser so süß formulierten Wunsch hat mich veranlasst, eine kleine Textpassage zu schreiben.
Es ist das Fest der Liebe und aller Stress hat ein Ende. Leise Musik, Deine Lieblingsmusik flutet leise den Raum, plätschert an Deine Ohren. In Dir entsteht der Wunsch nach Berührung, nach Zärtlichkeit, nach Streicheln und liebevollem Umarmen. Hingegossen, hin gekuschelt erwartest Du die Hände, den Mund und vielleicht mehr. In Deinem Kopf macht sich eine erotische Erwartung breit, Wärme durchflutet Deinen Unterleib und du sehnst Dich nach der Berührung Deiner Brüste. Mit geschärftem Sinn nimmst Du als erstes einen leisen, männlichen Parfümgeruch war. Nicht laut, nicht schwer... Nein, eher nur ein Versprechen, Deine Erwartungen, Deine Sehnsüchte zu erfüllen.

Mit geschlossenen Augen nimmst Du zunehmende Wärme an Deine Wange wahr. Ein Gesicht nähert sich Deinem und kurz darauf drücken sich weiche Lippen auf Deine Lippen, spielen mit Dir und fast automatisch öffnest Du Deine und lässt die zärtlich züngelnde Zunge zu Dir. Du genießt das Streicheln Deiner Lippen und in Deinem Schoß beginnt ein fast nicht wahrnehmbares Kribbeln. Du erfährst, was es heißt, Küsse zu trinken. Scheinbar unendlich dehnt sich der Kuss.

Dann Kühle an Deinen Lippen. Du fühlst Dich verlassen. Nur eine liebevolle Hand legt sich auf Deine Brust. Nicht direkt sondern in weiten Kreisen fühlst Du das Streicheln Deiner Hügel, die sofort die Sehnsucht des Mundes übernehmen. Der männliche Mund streift nun Dein Ohr. Er ist doch nicht so weit entfernt wie Du fürchtetest. Er wandert vom Ohr über den Hals zu der anderen, unberührten Brust. Der Weg ist begleitet von tausenden kleiner Küsse und ein wohliger Schauer zaubert eine Gänsehaut auf Deinen erwartungsvollen Körper.

Wie angenehm diese Berührungen sind, ein Gebet an die Natur der Weiblichkeit, an das Frau sein. Du möchtest mehr. Es ist nun nicht nur eine Sehnsucht, nein , ein Verlangen ist entzündet. Ein Mehr an Streicheln, vielleicht Kneten, vielleicht Zupfen erhoffst Du und Deine Wünsche werden erfüllt. Dein Körper signalisiert, besser ruft nach alle dem und Du spürst einen küssenden Mund über Deiner Brustwarze. Lippen umschließen komplett Vorhof und den süßen, krönenden Nippel und zu allem Überfluss beginnt eine vorwitzige Zunge den höchsten Punkt der Warze zu streicheln. Nicht anderes spürst Du mehr, kannst Dich vollends konzentrieren auf die Zärtlichkeiten. Zeit und Raum verschwimmen, Du bist nur noch die Brust, empfängst, weil Du ersehnst, immer mehr ansteigendes Verlangen.

Die andere Brust wird warm umfangen von einer männlichen Hand, so voller Zartheit aber doch genau wissend, was sie will. Wie vorher der Mund hat sie nur eines im Sinn: Der Brust das größtmögliche Empfinden zu schenken. In konzentrischen Kreisen nähern sich die Finger auch hier dem höchsten Punkt der Brust. Deine Brustwarzen haben sich gekräuselt und auch dieser süße Nippel ist herangewachsen zu einer kleinen Eichel. Zwei Brüste senden nun Erregung in Deinen Schoß und zugleich in Deinen Kopf und Du spürst, wie das Verlangen nach Erlösung steigt und steigt. Du erkennst den Strom, der sich in Deinem Schoß breit macht und merkst, wie Dein Nektar zu fließen beginnt. Du ahnst, dass Deine Lust nun verräterisch offenbart wird und sehnst Dich nach der Vereinigung und einem erlösenden Orgasmus.

Doch Dein Körper will nicht solange warten. In Wellen kommen die ersten Vorboten. Du kennst sie. Sie begleiten immer Deine erotischsten Gefühle und dann ist er da: Ein Orgasmus, ohne dass Dein Schoß berührt oder gar penetriert wurde. Aber Deine Sehnsucht bleibt. Du willst mehr. Diese Vorspeise hat den Weg zu Größerem bereit gemacht. Nach einigen Wellen und etwas Ruhe, die ich Dir schenke wandere ich mit meinem Mund, eine Spur von Küssen auf dem Bauch und bei der Umrundung des Nabels hinterlassend zu Deiner Scheide. Welch herrlicher Duft erotisierter Weiblichkeit empfängt mich. Deine Schamlippen begrüßen mich weich und heiß und in dem mittleren Spalt zeigt sich eine klare Flüssigkeit, die Verräterin Deiner Lust. Ich nehme Kontakt mit diesem Schatz auf und massiere mit voller Hand Deine Scheide und Deine Vulva wird einfühlsam gestreichelt und dadurch auch Deinen Lustknubbel, Deine Klitoris, die sich sehnsuchtsvoll ihres kleinen Mäntelchens entledigt, um mehr zu empfangen, zu genießen.

Sie muss noch warten. Zu schnell wäre die Erlösung für Dich greifbar. Mit Daumen und Zeigefinger spreitze ich die äußeren Lippen und entdecke die inneren... Der Duft nach Frau erregt mich und fordert meine ganze Beherrschung, um nicht einzutauchen in dieses Paradies. Aber küssen darf ich es... Meine Zunge streichelt wie ein Hauch die inneren Lippen. Ich weiß, dass Du dort so empfindlich bist, dass auch die zarteste Berührung Dir signalisiert, dass Dich hier jemand verwöhnen möchte. Den Eingang zu Deiner Höhle der Lust lasse ich nicht aus und lasse meine Zungenspitze kreisen und wecke in Dir weitere Schauer.

Nun muss ich aber Deine Klit verwöhnen. Sie drängt sich wohl vor mit ihrer größten Größe und bettelt um Beachtung. Dort angekommen quittierst Du mein sich darum Kümmern mit einem von Herzen kommenden Stöhnen. Dein Becken drängt sich meinem Mund entgegen und ich spüre eine Hand an meinem Hinterkopf, die meine Lippen auf Deine Scheide pressen. Du zeigst unmissverständlich: "Ich will mehr!" Deine Vagina verrät Deinen Zustand: In unregelmäßigen Abständen öffnet und schließt sie sich... Das ist der Ruf nach Vereinigung.

Ich schiebe mich zu Dir hoch. Du machst Dich offen, indem Du Deine Beine vollständig auseinander fallen lässt. Meine Eichel erreicht Deinen Eingang, schiebt sich aber erst noch zu Deiner Klit und reibt an ihr wie zur Begrüßung. Du kannst es kaum erwarten, den Besucher zu begrüßen, der endlich Deine heiligen Räume betritt. Mit stoischer Ruhe, als wenn man durch eine Bildergalerie geht und jedes Bild betrachtet, schiebt sich das männliche Tribut jeden Millimeter der Scheide auskostend vorwärts. Erst am Ende der Höhle halte ich kurz inne und entferne mich langsam wieder von Dir, aus Dir ohne Dich gänzlich zu verlassen.

Ich fühle mich willkommen, empfangen, nichts Störendes hemmt die Empfindung und im langsamen Rhythmus von Wellen eines Sees genießen wir die Vereinigung. Aber die Körper lassen sich nicht betrügen. Du und ich gehen gemeinsam auf den Gipfel zu und fühlen, wie wir langsam eins werden. Ich bin Dein, Du bist mein... Alles andere tritt in den Hintergrund.

Dann höre ich Deine Stimme, flüsternd, bittend, dann immer mehr fordernd: "Komm in mir, gib mir Deine Liebe, Deinen Samen...Ich möchte Dich spüren."

Wer könnte dem widerstehen? Ich beginne, heftiger in Dich einzudringen, zeige Dir die Leidenschaft, die ich für Dich empfinde.

Dann merke ich, wie Du Dich versteifst, Deinen Orgasmus erhältst, nach dem Du Dich gesehnt hast. In Wellen knetet Deine Vagina meinen Penis, unwiderstehlich für diesen. Meine Hoden ziehen sich und ich merke, wie sich der Samen durch den vorgesehenen Kanal schiebt und in langen Fontänen sich in Dir ergießt. Ein Glücksgefühl durchströmt Dich und mich und wir bleiben in der Position der tiefsten Vereinigung. Ich fülle Dich komplett aus und Deine Hingabe macht mich glücklich. Der kleinen Soldat wird kleiner, zieht sich zurück und nur noch meine Hände und meine Lippen streicheln und küssen Dich in den Schlaf.

Ich wünsche Dir eine gute Zeit und hoffe, Dir eine kleine Freude gemacht zu haben.

Mach es gut (oder mache es Dir gut)...

Liebe Grüße...

Ich freue mich auf Kommentare... und wenn Dir der Text gefällt, liebe ...., freue ich mich besonders über Deine Worte.


Der Kommentar von caro_lisa:

niemand hat bisher einen Kommentar gepostet, fairerweise ! Denn eigentlich bin ja ich es, der Du diesen Text gewidmet hast ? Und ich finde es wundervoll, ich kenne kaum Männer die so schreiben können. Viele benutzen mich einfach um sich einen runterzuholen und abzuwichsen ... ok , auch sowas gibt es. Aber wenn du schreibst, bin ich, sind wir in einer anderen Welt und ich meine wirklich Dich zu fühlen, wie du mich fickst , wir Sex haben und das Leben gemeinsam genießen. Ich hatte einen sehr schönen Orgasmus mit Dir, als wir so aneinander dachten und ich hoffe es wird nicht der letzte gewesen sein... wenn ich daran denke, an dich, an deinen Schwanz, dann meine ich immer noch dich in mir zu spüren und das ist ein echt geiles Gefühl.

Die Antwort von mir (damals noch hunter61kk):

Ich danke Dir und bin ein bisschen stolz.

Denkt bitte daran: Kommentare, und seien sie noch so kurz, sind das Brot der Schreiberlinge.