Ein Kleinkind ist in Sachsen-Anhalt gestorben. Die Hintergründe sind laut Polizei noch unklar.
Ein zweieinhalbjähriges Mädchen ist in Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt verstorben. Das bestätigte die Polizei auf Anfrage von t-online. Zuvor hatten die „Mitteldeutsche Zeitung“ und die „Bild“ berichtet.
Der Vorfall ereignete sich am Sonntag. In einem Mehrfamilienhaus im Paulusviertel habe es einen medizinischen Notfall gegeben. Gegen 14.30 Uhr seien die Beamten vor Ort gewesen, so ein Polizeisprecher. Reanimationsmaßnahmen mussten jedoch eingestellt werden. Die Todesursache sei bisher noch unklar, so der Sprecher weiter. Ein rechtsmedizinischer Befund werde im Laufe des Tages erwartet.
Bericht: Mädchen an Verbrennungen gestorben
Nach Angaben der „Mitteldeutschen Zeitung“ habe die Mutter des Kindes erklärt, dass der Durchlauferhitzer in der Wohnung defekt sei. Der Vater habe das Kind zuvor gewaschen, als das Wasser plötzlich heiß wurde. Dies sei die Ursache für den Tod des Mädchens, so die Mutter.
Zudem hieß es von den Eltern, dass sie nicht erkannt hätten, dass die Tochter Verbrennungen erlitten habe, berichtet die „Bild“. Sie hätten es ins Bett gelegt und am Sonntagmorgen tot aufgefunden.